Berichte

Von Ebenhausen nach Starnberg

Kühe

Treffpunkt für die Natura-2000-Wanderung von Ebenhausen nach Starnberg war der S-Bahnhof Ebenhausen-Schäftlarn. Auf Grund einer Unterbrechung der S-Bahn-Strecke konnten leider nicht alle angemeldeten Teilnehmer*Innen anreisen und so nahmen letztlich sechs Bergsport 50 plus-AktFilz Farchandive diese Wanderung durch die von der Würmeisezeit gestaltete Möränenlandschaft unter die Füße.

In Irschenhausen konnten wir ein Bauernhaus bewundern, das in der Serie „Der Bulle von Tölz“ als Filmwohnsitz des Kommissars und seiner Mutter diente. Durch Mischwald ging es in leichtem Auf und Ab an die Garmischer Autobahn. Bevor wir diese unterquerten, bewunderten wir ein entstehendes Niedermoor in einem ehemaligen Toteisloch.

Wir näherten uns Mörlbach, einer bajuwarischen Ortsgründung aus dem 6. Jahrhundert. Einige der Bauernhäuser stammen dort aus dem 18. Jahrhundert.

Von Ost nach West über die Grundmoränenlandschaft wandernd erreichten wir nördlich von Farchach den Fuß der Moräne die das Ostufer des Starnberger Sees begrenzt. Vorbei an einem Niedermoor stiegen wir nach Berg empor und kehrten im „Café Frühtau“ ein. Beim dem Gebäude soll es sich um das älteste Bauernhaus in Berg handeln.

Das Café liegt dem Geburtshaus des Weltliteraten Oskar Maria Graf gegenüber.

Filz MörlbachNach der Einkehr waren es noch 6 km bis zum Etappenziel in Starnberg, stets mehr oder weniger nah am Seeufer entlang.

Die Teilnehmer*innen waren sich einig, eine schöne Frühlingswanderung auf einer selten gewählten Route erlebt zu haben.